COACHING-SCHWERPUNKT: „DIE KUNST, EINFLUSS ZU NEHMEN“ 

Überblick über den gesamten Schwerpunkt

Einflussnahme ist das aktive Bemühen, in einem sozialen Gefüge wirksam zu werden.

Und dieses Bemühen um Einflussnahme halten wir für eine grundsätzliche menschliche Eigenschaft. Sie stammt aus dem Bedürfnis, etwas bewirken zu wollen und dies geht in dem sozialen Zusammenhang, in dem wir Menschen miteinander leben, nur in Abstimmung mit diesen; es sei denn man ist Robinson Crusoe, allerdings bevor er auf Freitag trifft. Die anderen können entweder Mitgestalter oder Abnehmer des eigenen Tuns sein oder auch beides. Der Wunsch nach Einflussnahme kommt in dem Bestreben zum Ausdruck, das Heft des Handelns selbst in die Hand zu nehmen. Für alle diejenigen, die derselben Ansicht sind, ist dieses Coaching-Modul verfasst. 

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1.1 EINFÜHRUNG

Das Phänomen der Einflussnahme

Es ist erstaunlich, wie unterschiedliche Menschen auf andere wirken. Manche werden sofort wahrgenommen, ihre Beiträge in einer Diskussion deutlich beachtet, oder sie werden direkt um ihre Meinung gefragt. Man legt auf ihre konkrete Mitarbeit gesteigerten Wert und schließlich werden sie bald in verantwortliche Funktionen gewählt. Zusammenfassend kann man feststellen, sie haben bzw. gewinnen Einfluss. Was heißt aber Einfluss haben?

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2.1 EINFÜHRUNG

2.1 EINFÜHRUNG

Einflussnahme ist kein einmaliges Geschehen, sondern ein Prozess, der in einer ersten groben Gliederung in 4 folgenden Phasen abläuft

  • Einfluss gewinnen
  • Einfluss ausüben
  • Einfluss behaupten
  • Einfluss abgeben

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3.1 EINFÜHRUNG

Es gibt genügend Handreichungen, die das Versprechen vor sich hertragen, dem Leser oder auch Hörer zu einer gewinnenden Argumentation zu verhelfen. Dabei ist das Wort „gewinnend“ schon entlarvend genug. Es geht also im Grunde genommen, nicht darum, den anderen zu überzeugen, sondern als Sieger vom Platz zu gehen. Solche Handreichungen stellen häufig die zentrale These auf, nicht das Was sei entscheidend, sondern das Wie. 

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4.1 EINFÜHRUNG

Das Modul Argumentationsebenen thematisiert die unterschiedlichen Ebenen, auf denen ein Akteur versucht, seine Handlungspläne zu begründen. Auseinanderzuhalten bzw. analytisch zu trennen, auf welcher Ebene man gerade Argumente austauscht, ist eine wesentlich Voraussetzung, andere (aber z.T. sich selbst) zu überzeugen. Häufig scheitert eine Verständigung zwischen unterschiedlichen Meinungen bzw. Akteuren daran, dass die Gesprächs- und Handlungspartner sich auf den unterschiedlichen Ebenen artikulieren bzw. zwischen diesen hin und her springen. Die Ebene zu klären, auf der wir unsere Argumente vorbringen, ist für den Aufbau einer Strategie erforderlich, die dabei hilft, uns zu verständigen oder wenigstens mit der Feststellung auseinanderzugehen, dass wir z.B. aufgrund unserer unterschiedlichen Standpunkte nie zu einer gemeinsamen Lösung finden werden.

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5.1 EINFÜHRUNG

Dieses Modul zielt nicht darauf ab, die Fülle der Handreichungen auszuweiten, die den Lesern versprechen mit gezielten Tipps, ihre Karriere zu befördern oder wenigstens durch Verkaufserfolg den eigenen Kontostand zu steigern. Wir bemühen uns ohne dies mit einem Erfolgsversprechen zu verknüpfen, zunächst einmal relativ nüchtern die grundlegenden Strategien und daraus abzuleitenden Taktiken aufzuzeigen.

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6.1 EINFÜHRUNG

Wenn man Berichte über die Biographien erfolgreicher Frauen und Männer verfolgt, stößt man häufig den schon zu den Alltagsweisheiten gehörenden Satz „er oder sie waren zur richtigen Zeit am richtigen Platz“. Wer daraus die Schlussfolgerung zieht, man braucht nur Glück, um erfolgreich zu werden, irrt. Möglicherweise sind die reine Anwesenheit und der richtig Zeitpunkt dem Zufall geschuldet, wichtiger ist jedoch die Chance zu erkennen, die sich jemandem akut bietet (unter allen den vielen, die tagtäglich möglich wären), und sie dann aber auch zu ergreifen. Wir haben exemplarisch einige dieser Chancen herausgegriffen und benannt und zwar durch die Aufgaben und die Rollen, die sich jemandem vor allem im Berufsleben anbieten können. Dazu gehören folgende, die einem besondere Bewährungschancen bieten, allerdings vorausgesetzt, dass man in der Lage ist, die sich einem bietende Aufgabe ausfüllen zu können.

  • Aufbauen braucht den Gründer
  • Integrieren braucht den Moderator
  • Retten braucht den Retter
  • Optimieren braucht den Organisationsentwickler

 

7.1 EINFÜHRUNG

Manger, die eine Vorgesetztenfunktion haben oder in Zukunft haben sollen, rufen nicht unbedingt nach einem Seminar, in dem sie lernen, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umzugehen. Meistens werden sie von ihrer Personalabteilung oder der nächst höheren Führungsebene geschickt. Und wenn man sie dann als Trainer fragt, was sie denn von einem solchen Seminar mitnehmen wollen, kommt überwiegend eine etwas allgemeine Antwort folgender Art: ich möchte erfahren, wie man mit unterschiedlichen Charakteren umgeht.

 

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